Beundenring 43, 2560 Nidau

Aussenansicht

 


Impressionen aus der Galerie

Deine Ausstellung in der Galerie mnart

Die Galerie mnart ist eine Plattform für Kunstausstellungen aller ART

 

 Das Angebot in Kürze: 

-  36 lfm Ausstellungswände mit professioneller Galeriebeleuchtung

-  komplette Infrastruktur inkl. Beamer

-  ebenerdiger Zugang, schwellenlos und auch mit ÖV gut erreichbar

-  Logo der Galerie auf Ihrem Flyer und Ihrer Werbung

-  Ausstellungen an 1 - 3 Wochenenden, jeweils FR, SA, SO

-  pro Wochenende 300.- für die Raummiete und Nutzung aller Infrastruktur

-  Einzel- , Doppel- oder Gruppenausstellungen sind möglich 

-  auf den verkauften Werken wird keine Provision erhoben

-  Sie präsentieren Ihre Kunst an den Ausstellungstagen persönlich

-  Sie sind für Werbung, Vernissage und Ausstellungsaufsicht verantwortlich

 

 Anfragen an:  m.neuenschwander@gmx.net     

  


Vereinbarung für ausstellende KünstlerInnen

Gelb: Atelier und Galerie / Blau: Bushaltestelle Herrenmoos, Linie 4 / Rot: Parkplätze
Gelb: Atelier und Galerie / Blau: Bushaltestelle Herrenmoos, Linie 4 / Rot: Parkplätze

Letzte Ausstellung


 

Simon Trachsel in der Galerie mnart in Nidau, Beundenring 43

 

 

«Fantimals»

 

 

Kunst- und Buchvernissage von Simon Trachsel am 24. Mai von 18 – 22 Uhr

 

Ausstellung am 25. und 26. Mai von 12 – 17 Uhr

 

 

Der Künstler

 

Mit der Ausbildung als Polygraf EFZ, mit Abschluss des Vorkurs Bern und mit dem Diplom Grafiker EFZ der Grafikfachklasse in Biel bringt Simon Trachsel eine umfangreiche Palette an kreativer Erfahrung mit.

Durch die tägliche gestalterische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Medien

 

profitiert er von einer vielseitigen Denkweise und setzt mit neuen Herangehensweisen Arbeiten aller Art um. So entstehen bei diesem Projekt aus einfachen Handskizzen später dann mit «DigitalPainting» auf dem Ipad mit der App Procreate farbenfrohe Tierbilder.

 

 

Die Werke von Simon Trachsel

 

In der aktuellen Ausstellung hat Simon Trachsel ein interessantes Projekt umgesetzt. Nach umfangreichen Recherchen und Beobachtungen der unterschiedlichsten Tiere, hat der Künstler diese Lebewesen auf fantasievolle Art weiterentwickelt. Mit Ausnahme von einigen wenigen, diente immer ein echtes Tier als Ausgangslage, welches er dann in einem untypischen Lebensraum, mit neuen Eigenschaften oder sogar mit technischen Modifizierungen darstellt. 

Beim Besuch im Tierpark, beim Geniessen eines Dokumentarfilms und dank Wikipedia hat Simon Trachsel wieder Erstaunliches aus dem Tierreich entdeckt. «Die Natur ist wundervoll, leider ist sie auch stark gefährdet! Der natürliche Lebensraum wird zerstört, unzählige Arten sind bereits ausgestorben und zu viele sind weiterhin vom Aussterben bedroht!»

Der Künstler arbeitete für diese Ausstellung nach dem Motto: «Wenn alle Tiere aussterben, erfinde ich halt meine eigenen.» Er stellt in Nidau 22 Fantasietiere vor und veröffentlicht die Werke gleichzeitig in einem Buch. Sämtliche Einnahmen gehen als Spenden ans Papiliorama für den Schutz des Regenwaldes.

 

 

Während der gesamten Ausstellungsdauer ist der Künstler anwesend und gerne bereit mit Ihnen über sein Werk zu diskutieren.

 

Der Künstler und die Galerie mnart wünschen Ihnen viel Spass mit «Fantimals» 

 



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Hans Stöckli, Ständerat BE, zwei Mal im Profil mit Marcel Neuenschwander, 22. September 2019
Hans Stöckli, Ständerat BE, zwei Mal im Profil mit Marcel Neuenschwander, 22. September 2019

ERÖFFNUNGSANSPRACHE VON TERES LIECHTI GERTSCH, BIEL

Opening exhibition of the new galery

 

Marcel Neuenschwander highlights     Vernissage 20. September 2019

 

Cher Marcel, chers invités et passionnés d’art – lieber Marcel, liebe Anwesende,

 

Kunstfreunde

 

Als Marcel Neuenschwander mich fragte, ob ich anlässlich dieser Vernissage ein paar

 

Worte sprechen würde, sagte ich sofort zu. Denn schliesslich sind wir beides

 

Moooswegkinder! Der Moosweg in Hindelbank, da haben wir beide gewohnt in unserer

 

Kindheit, ich fast zu unterst, Marcel weiter oben.

 

Aber natürlich war das nicht der einzige Grund für meine Zusage, hier zu reden! Sondern

 

viel mehr zählte natürlich für mich, dass ich ja wusste von Marcels Kunstschaffen, von

 

seinen Bildern! Wohl hatten wir uns als Mooswegkinder etwas aus den Augen verloren,

 

aber vor ein paar Jahren habe ich Marcel wiedergesehen, als meinen Sitznachbarn in einem

 

Konzert des Sinfonie Orchester Biel Solothurn. Das ist das Schöne an der Kultur, sie hat

 

viele Sparten, Marcel kommt vom Bild her, ich vom Schreiben -und getroffen haben wir

 

uns bei der Musik. Wir sind ins Gespräch gekommen – wer ihn kennt, der weiss, wie

 

interessant ein Gespräch mit Marcel Neuenschwander  ist – und danach habe ich natürlich

 

auf seine Webseite aufgesucht - www.mnart.ch! Schon nur das Archiv mit Marcel

 

Neuenschwanders Werken! Es ersetzt nicht das echte Bild, natürlich, das will man in der

 

Ausstellung sehen – aber es macht Lust auf die Ausstellungen, auf die direkte Betrachtung.

 

Dann weiter auf der Webseite unter BIO wie Biographie unter anderem „Meine Gedanken“

 

– also Gedanken und persönliche Grundsätze und Ansichten, zum Malen, zu Kunst und

 

Kultur – da kann man verweilen und findet viel lohnende Anregung. Auch wie ein „echter

 

Neuenschwander“ entsteht, wird beschrieben –unter der Rubrik „at work“ – auch das,

 

faszinierend, lehrreich, es lohnt sich sehr, es zu lesen.

 

Auch im persönlichen Gespräch ist es bereichernd, sich mit Marcel über Kunst, über das

 

Werden seiner Bilder zu unterhalten. So etwa, wenn man ihn fragt, was für ihn Kultur

 

bedeute, und wie er sein Malen da hineinfüge: „Grundsätzlich verstehe ich unter Kultur

 

alles was der Mensch erschafft. Insbesondere betrachte ich die verschiedensten

 

Kunstformen als Blüten der Kultur, gewissermassen als dasjenige Element aus dem neues

 

Leben entsteht. Wie bei einer Pflanze. Da gibt es Wurzeln, Stängel, Blätter und eben die

 

Blüten aus denen dann die Samen hervorgehen, welche auf fruchtbarem Boden zu neuen

 

Wesen spriessen. Der Mensch als Betrachter von Bildern trägt somit das Erschaffene(den

 

Samen aus den Blüten) zu neuen Lebensformen weiter. Es entstehen bei jedem Betrachter

 

neue Pflanzen, neue Sichtweisen und Gedanken deren Ursprung das Werk des Künstlers

 

war.“

 

Schön ist: Marcel hat einen weiten Horizont, und sein Schaffen strahlt auch international

 

aus, so hat er ausser in der Schweiz etwa auch in Bologna, in Lissabon, in New York

 

ausgestellt--- Aber auch dem gehaltvollen Blick in die Nähe ist er verhaftet, er kennt

 

beides, die Weite und den nahen Blick, den Makrokosmos des Planeten, und die Region.

 

Biel, wo er wohnt, Nidau, wo er jetzt sein Atelier, seine Galerie hat, das Seeland--- In

 

welcher Farbe würde er die Region malen? Dazu sagt er: „Ich würde verschiedene gelb-rot

 

Töne wählen und auch grün-blau in das Bild bringen. Gelb-rot für Energie, Kraft und

 

Lebendigkeit, welche man in unserer Region spüren kann. Grün-blau für die Fruchtbarkeit

 

und Vitalität. Ich finde unsere Region bietet eine grosse Vielfalt an Innovationen und

 

verschiedene Formen der Lebensgestaltung, das ist Kraft, Energie und Lebendigkeit. Viel

 

Neues entsteht und viel sehr unterschiedliches findet nebeneinander Platz. Das sind die

 

grünen und blauen Töne.“ 

 

 

Und wir dürfen nun schauen, in seinen Bildern, ob und wie wir das

 

Seeland finden… und die weite Welt…. Und die Natur…. Das Leben, nehmt alles nur in

 

allem –. Daß wir erkennen, was die Welt Im Innersten zusammenhält. Marcels Wunsch ist

 

es ja, dass wir uns die Bilder aufmerksam ansehen, uns auch darüber unterhalten, uns

 

unsere Gedanken machen.

 

Und nun eben dieser bedeutsame Moment heute Abend, wo wir Marcel Neuenschwanders

 

Galerie mnart einweihen. Das dürfen wir jetzt hier geniessen, und wir dürfen davon sehr

 

gerne auch in unserem Freundes- und Bekanntenkreis weitererzählen! „Die Galerie“ sagt

 

Marcel Neuenschwander“, „soll ein Ort sein, wo bildende Kunst erlebt werden kann und

 

wo man andere Kunstliebhaber trifft, ein Ort der Begegnung.“

 

 

Und so ist es eben dann auch schön, wenn wir Besucherinnen und Besucher der

 

Eröffnungsausstellung dann wiederkommen, zu weiteren Ausstellungen in der

 

Galerie mnart. Denn, wie Marcel Neuenschwander es treffend formuliert: „Kunst lebt ja

 

erst, wenn sie wahrgenommen wird, wenn sie ein Publikum hat.“

 

 

 

Lieber Marcel Neuenschwander, das haben wir alle gehört, wir stimmen dir auch zu – ich

 

wünsche uns allen weiterhin eine schönen Vernissage hier in der Galerie mnart - der Name

 

ist Programm „marcel Neuenschwander - highlihgts“– es sind Highlihgts in dieser

 

Eröffnungsausstellung! Highlights des Schaffens, das Highlight einer neuen Galerie

 

----  Alles Gute, Marcel Neuenschwander, in deinem Malen und Wirken, und mit diesen

 

Räumen des Schaffens, des Präsentierens, und des Vermittelns von Kunst. Und in all den

 

Begegnungen, die dies mit sich bringt.